Werkstattofen

Ganz im Trend sind die sogenannten Werkstattöfen auch Werkstattholzofen genannt.

Was zeichnet einen guten Werkstattofen aus?

Ein moderner und auch guter Werkstattofen ist auf jedenfall viel wert.
Desöfteren werben die Hersteller von Werkstattöfen bei ihren Produkten mit einem optimalen Abzugssystem, was sich durch ein unverbrauchtes Raumklima bermerkbar macht. Dadurch ist wiederum eine effizienten Verbrennung gewährleistet.

Aber jeder Werkstattofen arbeitet allerdings nur so gut, wie Sie ihn auch bedienen. Dabei ist es gar nicht so einfach festzustellen, ob der Werkstattofen optimal funktioniert.

Nach so einige Kriterien sollten Sie schon vor dem Werkstattofen Kauf erfragen:

1.) eine gute Durchmischung mit Luftsauerstoff,
2.) eine lange Verweilzeit der Holzgase und eine möglichst langanhaltende Temperatur sind einige der wesentlichen Merkmale einer optimalen Verbrennung. Sie entscheiden über die Leistungsstärke Ihres geplanten Werkstattofens aber auch darüber, wie groß seine Abgasbelastung wirklich ist.

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Sauerstoff ist die Quelle eines jeden guten Feuers

Für eine optimale Verbrennung muss eine ausreichende Zufuhr an Sauerstoff sein. Bei zu geringer Luftzirkulation, kann das Feuer nicht gut genug brennen. Im ungünstigsten Fall entsteht ein Schwelbrand sogar ohne sichtbare Flamme. Wenn ein Feuer zu wenig Sauerstoff hat, dann färben sich die Flammen dunkelrot, brennen ungleichmäßig und sind eher klein.

Es kann aber auch noch ein anderer Fall eintreten:

Ein Werkstattofen mit zu viel Sauerstoffzirkulation brennt viel zu schnell ab und schleudert die Wärmeenergie geradezu heraus. In diesem Fall sind die Flammen sehr hoch und färben sich sehr hell.

Beides sollte bei der Handhabung eines Kaminofens vermieden werden.

Temperatur: Je heißer desto besser

Wenn Holzstücke, Kohle oder anderes Brennmaterial möglichst Abgasarm verbrannt werden, ist logischer Weise auch eine optimale Temperaturentwicklung von nöten. Die Temperatur ist nicht nur vom verwendeten Werkstattofen und dem eingebauten Brennsystem abhängig, sondern auch von einem guten Isolierungsystem der Brennkammer.

Hohe Temperaturen sorgen dafür, dass weniger Abgase freigesetzt werden. Schadstoffpartikel und Feinstaub wird also ab einer ausreichenden Hitzezufuhr einfach mitverbrannt und ebenfalls zur Energiegewinnung angewandt. Die Temperatur hat ebenfalls Einfluss darauf, wie gut sich der Schornsteinzug entwickeln kann – und das entscheidet wiederum über die Sauerstoffzufuhr.
Sie sehen also, jedes noch so kleine, hier beschriebene Detail ist wichtig und nur wenn Sie alle Details bei der Planung einer Anschaffung eines Werkstattofens beachten, werden Sie ganz sicher Ihren guten Werkstattofen herausfiltern können.

Hier noch eine Liste für eine optimale Verbrennung:

1.) Kaminholz muss trocken und abgelagert sein
2.) Richtiges Anzünden legt den Grundstein für eine saubere Verbrennung
3.) Meistern Sie die Luftzufuhr: Primärluft, Sekundärluft & Tertiärluft

Regelmäßige Reinigung sowie Wartung halten Ihren Werkstattofen nicht nur gut in Schuss, sondern sorgen auch dafür, dass die Verbrennung sauber funktioniert und das verspricht Ihnen eine lange Lebensdauer.